Seelsorge
Wir sind als Christinnen und Christen angehalten, Freud und Leid miteinander zu teilen und einander beizustehen. Dabei dürfen wir immer wieder auf das tröstende, heilende und stärkende Wort der Heiligen Schrift hören und ihm vertrauen. Wichtig ist es aber, im Gespräch zu bleiben, offen füreinander und in gegenseitiger Wertschätzung aufeinander eingehen, helfen, fördern, trösten, begleiten. Das ist eigentlich die Aufgabe eines jeden Christenmenschen. Dieser Aufgabe will der Pfarrer in bewusster Weise gerecht werden, indem er immer zu einem Gespräch bereit ist. Im Anschluss an ein seelsorgerliches Gespräch gibt es auch im evangelischen Bereich, was wahrscheinlich viele nicht wissen, weil selten praktiziert, die die Seele erleichternde Möglichkeit zu einer Einzelbeichte.